Ein Londoner, der in seiner Freizeit die Themse reinigt
Diese Woche noch irgendwo gelesen, dass irgendwann mehr Müll im Meer schwimmt als es dann noch Fische gibt. Das muss man mal auf sich wirken lassen, genauso wie die Bilder von den riesigen PLastikmüll-Inseln, die vor ein paar Wochen durch die Medien gegeistert sind. Wenn man das so sieht – in Verbindung mit den aktuellen Temperaturen – kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen: wir sind am Arsch.
Wobei nicht wir, sondern unsere Kinder oder noch mehr deren Kinder. Logisch, dass dann ein Teil denkt “was geht mich das an?” Der Brite Dhruv Boruah sieht das ein bisschen anders und geht aktiv gegen die Verschmutzung der Gewässer vor. Zwar nur im kleinen, zwar nur in London, aber immerhin macht er was. Und weil das nicht schon vorbildlich genug ist, macht er das auch noch mit einem Gadget, dass er sich selbst gebastelt hat: ein schwimmendes Fahrrad.
Dazu hat er sich einfach einen Aufsatz mit passenden Aufblas-Dingern gebastelt, dass er vermutlich einigermaßen bequem transportieren kann. An der Themse angekommen wird der Spaß einfach zusammengebaut und schon geht der kleine Kampf gegen die Verschmutzung los:
Immerhin besser als gar nix zu machen.
[via]
Ein Kommentar
Ping- & Trackbacks