Wie das Product Placement bei Netflix funktioniert
Product Placement ist immer so eine Sache: smart gemacht und unauffällig stört sich vermutlich keiner daran – außer irgendein komischer Rat, bei dem die Teilnehmer ohnehin zum Lachen sogar unter den Keller kriechen – womöglich nimmt es nicht mal der Großteil von uns war. Aber es gibt auch Placements, die dermaßen offensichtlich, stumpf und sogar nervig sind, dass man fast schon sagen kann, dass ein unterbrechender Werbeblock die bessere Alternative gewesen wäre.
Aber es gehört mittlerweile zum Alltag dazu und dank Instagram und Co. eben auch nicht mehr nur in der Glotze. Meine Meinung: gut umgesetzt und mit wenigstens einem Hauch von Glaubwürdigkeit hab ich damit kein Problem. Und daher stört mich eigentlich auch das nachfolgende Video insofern, dass hier doch sehr direkt auf Netflix mit dem Finger gezeigt wird – wer glaubt denn wirklich, dass es bei anderen Produktionen nicht genauso oder ähnlich abläuft.
Auf der anderen Seite ist es aber immerhin interessant zu sehen, wie die Maschinerie eigentlich läuft und dass sogar teils vor den Drehbucharbeiten bereits feststeht, welches Product Placement berücksichtigt werden müsste:
Wie gesagt: wenn es unaufdringlich und smart gemacht ist, ist es mir noch immer lieber als ein mich anschreiender Werbeblock, der einen aus der Handlung reißt.
[via]
3 Kommentare
Ping- & Trackbacks
Webmentions