Ein Mal im IndiyCar mitfahren
Neulich noch hab ich irgendwo gelesen, dass Bernie Ecclestone (ausgepsrochen Ekelschtoon) nicht glaube, dass Frauen in der Formel 1 eine Chance hätten. Als Grund führte er wohl an, dass Frauen wohl nicht die körperlichen Vorraussetzungen erfüllen würden und ja sowieso nicht ernst genommen werden würden. Nun, die Meinung kann man durchaus haben, braucht sich dann aber auch nicht wundern, wenn es zu Hause ordentlich auf den Sack gibt – wobei ich ja nicht weiß, mit wem er zusammen wohnt. Vielleicht mag er auch keine Frauen und hält sich stattdessen Paviana. Oder Ziegen? Erdogan? Böhmermann? Was ist hier eigentlich los?
Tatsächlich sind die Gründe allerdings doch recht fadenscheinig, war nicht zuletzt Susie Wolff doch Test- und Entwicklungsfahrerin für Williams. Zwei Jahre lang, das wird man wahrscheinlich nicht, wenn man nicht mit einem Rennwagen umgehen kann.
Aber nun gut, Ekelhohn ist ja auch nicht mehr der Jüngste, vielleicht kamen die da antiquierten Ansichten wieder durch. Dennoch muss man sagen, dass so ein Rennwagen aber auch nicht leicht zu fahren ist – allein die Kräfte, die dort von außen auf einen einwirken, haben ordentlich Schmackes. Da den Wagen auf Ideallinie zu halten und den einen oder anderen Gegner in die Tasche zu stecken, da gehört schon einiges dazu.
Damit man zumindest einen ungefähren Eindruck davon bekommt, hat sich IndyCar-Fahrer Josef Newgarden einfach mal eine GoPro auf seinen Helm gepappt und nimmt uns mit auf ein paar Runden im Barber Motorsports Park:
Völlig zusammenhangslos muss ich direkt an den letzten Blitzermarathon denken.
[via]
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