Ein Obdachloser und seine Geschichte
Auch wenn ich der Meinung bin, dass nach wie vor kein Mensch in Deutschland auf der Straße leben muss – ein wenig Initiative gehört natürlich dazu, dass man eben diesen Umstand vermeidet, aber es ist nicht vollkommen unmöglich – hab ich letztes Jahr das erste Mal bewusst einen Hauch von sozialer Ader gezeigt. Wer mich kennt, der weiß: das ist selten der Fall.
Genauer gesagt hab ich die Aktion “One Warm Winter” mit einem kleinen Obulus unterstützt und wenn ich daran denke, wie ich dieses Jahr schon gefroren habe, dann war das sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung.
Natürlich haben wir auch schon hier und da was in die Kleiderboxen gehauen, aber wenn man sich nur mal diesen Beitrag anschaut, weiß man auch schnell – das kann man eigentlich wieder direkt lassen.
Die Jungs und Mädels von Streets of Berlin haben nun den Obdachlosen Jörg vor der Kamera zu Wort kommen lassen. Dabei erzählt er von seinem Leben und dass er eigentlich ganz zufrieden mit seiner Situation ist – denn auch das gibt es und sollte schlichtweg Anerkennung finden:
Ich glaube dennoch, dass er es deutlich besser haben könnte. Muss allerdings auch jeder für sich selbst wissen, schließlich sind die meisten von uns ja erwachsene Menschen. Beeindruckend dennoch.
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