Ein Roboter-Exoskelett für Menschen
An sich ist es ja gar nicht so verkehrt, wenn die Realität die filmische Fiktion einholt. Ich wünsch mir zum Beispiel immer noch wie in Star Trek eine Maschine, der ich einfach sagen kann, was ich gerade essen oder trinken möchte und die bereitet das in wenigen Sekunden zu. Klappt zwar ab und an auch mit dem Lebensabschnittspartner, aber dauert mindestens länger.
Oder auch Beamen fänd ich sehr nützlich, nicht nur aufgrund der aktuellen Spritpreise, der Zeitinvest wäre einfach viel besser – keine elendig langen Autofahrten und Flüge, dafür nur ein paar Knöpfe drücken und schon kann man mit dem Urlaub beginnen. Oder direkt Holodecks, dann kann man auch die Natur besser in Ruhe lassen.
Schwierig wird es, wenn wir in den Bereich der Robotik gehen und uns immer mehr der Skynet-Ära annähern. So geil künstliche Intelligenz auch ist, aber wenn man liest, dass die in einen Toaster oder eine Mikrowelle eingebaut wurden und das erste, was die tun wollen, die Auslöschung der Menschheit ist, dann sollten wir einfach die Finger davon lassen. Mindestens.
Dasselbe gilt für Drohnen und sonstige Formen, die man sehr leicht gegen das Wohl des Menschen richten kann. Nicht, weil ich ein Schisser dahingehend bin, sondern weil wir als Menschheit sehr oft bewiesen haben, dass allein das Vertrauen auf „Vernunft“ einfach nicht funktioniert.
Ähnlich verhält es sich auch mit dem, was die Entwickler der Robot Start Ldt. auf der Haneda Smart City Expo gezeigt haben: Ein Exoskelett für Menschen. Das sieht natürlich cool aus, erinnert mich aber auch direkt wieder an Pacific Rim oder auch Edge of Tomorrow. Da uns aber aktuell die Aliens dafür fehlen, bleibt nicht mehr viel, was uns davon abhalten würde, einfach auf uns gegenseitig loszugehen:
Lieber einfach lassen. Ich meins ja nur gut.
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