Eine Kaffeemaschine aus alten Glühbirnen
Ich weiß gar nicht mehr, seit wann Glühbirnen im Verkauf verboten wurden, aber schade ist das nach wie vor. Diese verdammten Energiesparlampen bekommen einfach nicht den gleichen Wohlfühlfaktor hin. Okay, morgens freu ich mich drüber, weil die ja auch immer ein wenig brauchen, bis die volle Leuchtintensität vorhanden ist – aber sonst wärs doch einfach schön, wenn man auf den Lichtschalter drückt und sofort alles warm erleuchtet ist. Stattdessen Krankenhausfeeling. Ätzend.
Bei Pastewka gabs eine Folge, in der man aus diesem Verbot direkt eine Verkaufsidee entwickelte. Denn wenn die Lampen verboten sind, kann man sich ja vorher mit einem Haufen davon eindecken und die nach dem Verbot für teures Geld verkaufen – eben an all die Romantiker wie mich, die eine ordentliche Glühbirne noch zu schätzen wissen. Hat letztendlich natürlich nicht geklappt, weil die Dorfnasen die falsche Wattzahl geordert haben.
Damals schlimm, heute vollkommen egal, denn aus den Glühbirnen kann man sich auch einfach eine Kaffeemaschine basteln, vollkommen egal, ob das Ding mit 0,009000999123 Watt brennt oder Sonne Konkurrenz macht. So gehts:
Ich bin unsicher, ob der Kaffee dann auch schmeckt, aber rein aus Recycling-Gründen und wegen dem MacGyver-Feeling wäre es einen Test wert.
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