Eine Spinne, die unter Wasser ihr Unwesen treibt
Ich hörte bereits von einem Kollegen von mir, dass der Umzug in ein eigenes Haus und ein bisschen mehr aufs Land nicht nur Vorteile hat und durchaus auch die eine oder andere Unwägbarkeiten mit sich bringt. Insekten zum Beispiel.
In unserer Wohnung damals hab ich relativ schnell ein Fliegengitter an die Balkontür angebracht, weil es eben doch angenehmer ist, im Sommer mal die Tür aufzulassen, aber eben auch nervig, wenn da irgendwelches Geviech reinkommt. So eine Wespe stört halt schon sehr bei der Konzentration und auch Mücken sind besser als jede Autobahn neben dem eigenen Bett, wenn es darum geht, jemanden vom Schlaf abzuhalten. Das dürfte im Haus natürlich nur schlimmer werden.
Der Witz ist allerdings, dass ich an mir seit dem Umzug beobachte, dass mir das ganze Viehzeug gar nicht mal so viel ausmacht. Wir haben mittlerweile regelmäßig irgendwelche Spinnen in den Ecken unserer Räume, Fliegen werden auch toleriert – nur Mücken und Wespen sind nach wie vor richtig kleine, fiese Arschlöcher, mit denen man einfach nicht seine Zeit verbringen will. Aber der Rest, das ist einfach ein gemütliches miteinander, solange man sich nicht gegenseitig in die Quere kommt.
Wobei man bei Spinnen auch unterscheiden müssen zwischen diesen chilligen Viechern, die den ganzen Tag nur rumhängen und denen, die es echt auf Streit anlegen. Die im nachfolgenden Video zum Beispiel gehört wohl eher zu letzterer Sorte, denn die treibt sich auch in Gefilden rum, in denen sie eigentlich nichts zu suchen hat. Zumindest hat Mutter Natur ihr da körperlich nicht unbedingt nachgeholfen.
Aber dann muss sich Spinne eben selbst behelfen und „baut“ sich aus Luftblasen einfach eine Möglichkeit, um auch unter Wasser ihr Unwesen zu treiben:
Ich weiß nicht, was sich mich mehr schockiert: Wie SMART die Spinne ist … oder wie smart DIE SPINNE ist.
[via]
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