Wie Reissirup traditionell hergestellt wird - Was is hier eigentlich los

Wie Reissirup traditionell hergestellt wird

Wie Reissirup traditionell hergestellt wird | Was gelernt | Was is hier eigentlich los?

Schon mal was von Reissirup gehört? Ich bisher nicht und da ich aktuell Tulsa King schaue, fühl ich mich auch direkt wie der alte Stallone, der bei einem ehemaligen … Freund (?) Zuhause ist und fragt, ob der Zucker für Kaffee hat, der antwortet, dass sie nur Agavendicksaft haben und die einzig richtige Anschlussfrage ist: „Was zur Hölle ist das?“

Aber wir wissen ja mittlerweile auch, dass der klassische Zucker gar nicht mal so gesund ist – leider viel zu spät, weil wir alle maximal abhängig davon sind. Dennoch: Langsam, dafür stetig mehr wird nach Zuckeralternativen gesucht. Ich nutz zum Beispiel so ein Pulver, dass auch gleich noch mit lecker Karamellgeschmack daherkommt und schütte mir das in den Kaffee. Der schmeckt dann gleich noch besser, außerdem braucht man immer nur eine Messerspitze, was das Ganze auch noch maximal ergiebig macht.

Meine Eltern nutzen mittlerweile verstärkt Birkenzucker, was auch schon verrückt ist, weil man bei Birken halt nie so richtig an Zucker denkt. Ich weiß aber auch gar nicht, ob das wirklich was mit Birken zu tun hat. Und auch klassisches Süßungsmittel soll ja nicht so verkehrt sein.

Nun also Reissirup. Ich bin ehrlich überrascht, was man mit Reis alles machen kann. Schnaps war mir ja noch ein Begriff, aber normalerweise gibt es Reis bei uns eben nur in der klassischen Körner-Form und eben als Alternative zu Kartoffeln und Nudeln. Besonders spannend ist aber, dass alles letztendlich darauf beruht, dass Kohlenhydratverbindungen aufgespalten werden und man dann einfach Zuckermoleküle hat. Ich hab ja keine Ahnung von Chemie, aber wenn es nur darum geht, aus langen Verbindungen kurze zu machen – aus was kann man dann noch alles Zucker machen? Werden wir irgendwann vielleicht sogar Leberwurst-Sirup haben?

An dieser Stelle sei aber auch erwähnt, dass Reissirup nur bedingt als Alternative, denn das Zeug ist vor allem: süß. Dafür fehlen halt andere Bestandteile wie Eiweiß, Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien nahezu völlig. Aber auch hier: Keine Ahnung, wie das bei dem normalen Zucker ist – würde hier nicht sonderlich anderes erwarten.

Nun aber zur eigentlichen Frage: Wie stellt man das Zeug her? Traditionell ziemlich genau so:

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Und wie so oft bei dieser Form an Videos: Das Zeug ist dadurch alles andere als günstig. Aber irgendwas ist ja immer.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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