Eine Verfolgungsjagd ohne Autos – dafür mit Bier
Ich werd nicht müde, weiterhin die schlechten TV-Spots im deutschen Fernsehen anzuprangern. Das führt ja schon soweit, dass ich lieber die Dritten schaue, nur weil es dort eben keine Werbeunterbrechung gibt. Und Netflix, Maxdome und Co. tragen auch nicht gerade dazu bei, dass man mit teuer produzierten Spots noch die Massen erreicht – sowieso sollte man sich fragen, mit welchen Argumenten man die horrenden Preise für ein paar Sekunden auf der Mattscheibe rechtfertigt. Bei der Qualität kann man die Scheine auch direkt anzünden und aus dem Fenster werfen, wirklich haften bleibt da nichts, geschweige denn zumindest bei mir wirklich Kaufanreize auslösen.
Carlton Draught, ein australisches Bier, würde ich wegen dem folgenden Werbespot zwar auch nicht kaufen, aber wenigstens hat man hier auf die richtige Agentur gesetzt, denn das Ding ist wenigstens unterhaltsam – und wer aufpasst, wird auch die eine Szene bemerken, bei der man ganz unaufdringlich auch noch zeigt, dass man eben nicht alkoholisiert Auto fahren soll:
Schön auch, wie die ganzen Typen bei der Straße extra hoch springen. Und dann die Straßensperre – ich fühlte mich jedenfalls herrlich unterhalten. Prost!
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