Faber – Nichts
Auf Nichts singt Faber über Nostalgie und Besserwisserei als einzig verbliebende Währungen des neidzerfressenden Biedermanns, der angeblich auch mal jung war. Dabei hört man Posaunen und Gitarren und Geigen und ein Klavier und vor allem diese Stimme – Faber singt seine Lieder mit einem gewaltigen Furor und maximaler Hingabe.
In der WELT AM SONNTAG wurde Faber als „das nächste große Ding“ bezeichnet. Und „nicht nur ein Kehlkopfwunder, sondern auch ein begnadeter Texter“ zu sein, attestierte ihm DIE ZEIT, während in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG überlegt wird, ob Faber die „Rettung des in harmonischer Belanglosigkeit verseichteten deutschen Pops“ sei.
Von all diesen Vorschlusslorbeeren kann man sich in der aktuellen Single Nichts überzeugen:
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