Fake-Aushänge in der Nachbarschaft

Hier in Deutschland ist das mit den Aushängen so eine Sache: kennt man eigentlich nur aus Supermärkten und dann eher in Form von „Ich suche“ und „Ich biete“. Während Line früher aufgrund meiner fehlenden Tetris-Fähigkeiten die Einkäufe immer allein verstaut hat, hab ich mich damit vergnügt und da waren tatsächlich auch ein paar Perlen dabei, die normalerweise zur Belustigung im Netz laden.
Aber auf offener Straße sind sie eher ein seltenes Bild. Könnte zum einen daran liegen, dass Wind und Wetter die Lebenszeit solcher aushänge stark begrenzen, ich glaube aber viel mehr, dass es einfach zu viele Idioten gibt, die darin direkt Vandalismus und sonstigen Nonsens sehen und am liebsten die GSG 9 rufen würden. „Der hängt da ein Zettel hin, das geht doch nicht. So mache doch wer etwas!“
In den Staaten läuft das ein bisschen anders ab und besonders wenn Alan Wagner und Sydney Marquez ihre Finger im Spiel haben. Denn die pflastern die Stadt mit gefälschten Postern zu und suchen so den Besitzer einer schlecht erzogenen Taube, machen Werbung für einen Imitator, der extrem realistisch Autos imitieren kann oder bieten einen Kurs an, bei dem man lernt, wie man ein richtiger Großvater wird:







Wünsche ich mir auch für hierzulande. Damit wir alle unser Lachen wieder finden.
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