I Am Iron Man
Am Wochenende (sowie eigentlich das Wochenende davor) hab ich mir mal wieder Filme angesehen, die ich ohnehin schon viel zu oft geschaut hab. Am Sonntag war wieder mal Iron Man dran, genauer gesagt den zweiten und dritten Teil. Es war eigentlich wie immer: zwei Stunden lang Netflix durchforsten, dabei versuchen, die Vorschläge zu ignorieren, die man ohnehin vor Kurzem erst geschaut hat und am Ende doch wieder nur das gucken, was man ohnehin schon kennt – da weiß man wenigstens, was einen erwartet.
Aber Iron Man ist ohnehin eine Klasse für sich, was unter anderem natürlich an Robert Downey Jr. liegt, aber auch daran, dass mit ihm eigentlich dieser ganze Avengers-Kram erst so richtig begonnen hat und cool wurde. Schließlich gab es auch vorher schon Hulk-Filme aber alter Schwede – wie scheiße waren die im Vergleich zu dem, was wir mittlerweile bekommen haben? Und selbst die Thor-Streifen, die für mich eher zu den schlechteren des Marvel-Universums gehören sind noch immer gut.
Was aber auch eine wesentliche Rolle spielt: Die Verwandlung, die Iron Man bzw. Tony Stark während der Filme durchgemacht hat. Vom eher selbstverliebten Geschäftsmann zum immer noch recht selbstverliebten (oder zumindest arroganten) Superhelden, der aber wesentlich mehr Sympathien für sich gewinnen kann. Ich mag ihn jedenfalls sehr und bin jetzt schon traurig, dass das Ende deutlich abzusehen ist.
Die Jungs und Mädels von Top Screen haben sich nun die letzten Filme mit Iron Man-Beteiligung geschnappt und einen wunderbaren Zusammenschnitt gebastelt, der genau diese Metamorphose verdeutlicht:
This is a tribute to the one who started it all – Tony Stark
Irgendwann muss ich mir noch mal die Zeit nehmen und alle Marvel-Filme in zeitlich logischer Reihenfolge schauen.
[via]
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