Igel sind gar nicht so süß, wie wir immer dachten
An sich sind Igel doch ganz putzige Tiere oder? Zumindest wurde mir das im Kindergarten eingebläut, weswegen wir auch jeden Herbst riesige Haufen mit Laub gebaut haben – schließlich sollen die armen Scheißer es ja auch schön muckelig warm haben, wenn der fiese Winter hereinbricht. Die Gehirnwäsche hat so gut funktioniert, dass ich selbst heute – 25 Jahre später – noch stehen bleibe, wenn ich einen Igel sehe, nur um in doof anzustarren. Ist uns erst vor drei oder vier Wochen passiert.
Dabei gibt es eigentlich gar nix zu gucken, zumindest die bisherigen Igel haben nie irgendwas gemacht, außer sich vielleicht zusammen zu rollen. Schutzmechanismus und so, aber es gibt wahrlich spannenderes.
Ich will aber gar nicht zu sehr über die Viecher herziehen, die tun uns ja schließlich nichts. Außerdem haben auch die einiges zu ertragen. Es kommt sogar vor, dass Igel – wie der Mensch seine Haare – ihre Stachel verlieren können. Beweisexemplar ist Pumpkin, der eindrucksvoll zeigt, dass Igel eigentlich gar nicht so süß sind, wie man das denkt:
Kleider machen Leute – trifft nicht nur auf uns zu.
üüüüüäh :-/
ich weiß, schockierend!