In Armenia
Armenien ist jetzt auch nicht gerade ein Land, an das man als erstes denkt, wenn es darum geht, wohin man mal in den Urlaub fahren könnte. Aber gut, da gilt ja für nahezu alle Länder in der Region und gerade aktuell ist die Gegend alles andere als Tourismus-freudig … was halt schade ist, denn wie so oft gilt natürlich auch für Armenien, dass man sich von (westlichen) Klischees eigentlich befreien sollte, um die Schönheit dieses Landes erkennen zu können. Behaupte ich jetzt mal, ich war ja selbst noch nicht da.
Fakt ist nämlich, dass Armenien durchaus mit einigem aufwarten kann, zum Beispiel 39 Buchstaben im Alphabet. Dabei denkt man doch als deutscher immer, dass 26 reichen und wie muss das erst für all die englischsprachigen Menschen sein, die nicht mal Umlaute oder ein ß benutzen? Wilde Nummer!
Aber Spaß beiseite, Armenien kann vor allem geschichtlich viel vorweisen, gilt das Land doch als Wiege des Christentums und hat mit der Hauptstadt Jerewan eine der ältesten Städte der Welt überhaupt. Und daraus leitet sich dann beinahe automatisch schon eine interessante Kultur ab, die mit unserer nur bedingt viel gemein hat.
Aber auch die Klassiker wie gutes Essen und natürlich eine interessante, wenn nicht gar atemberaubende Landschaft dürfen nicht fehlen. Und bei allem geschichtlichen Aspekt hat Armenien eine recht florierende IT-Branche.
Gyumri, Amberd, Saghmosavank, Echmiadzin, Yerevan, Garni, Geghard, Khor Virap, Noravank, Selim, Sevanavank, Dilijan
Un film di Silvio Sbrana
Sony A6500 + Parrot Anafi
Lens: Sony 1018F4 – Zeiss 24F18 – Sony 18200
Zhiyun Cranemusic: Zero Project – Eastern Illusion
le parole in sottofondo al minuto 01:05 sono di una poesia dedicata al genocidio armeno
Müsste man auch mal hin. Wenn man Zeit und sich die Welt wieder ein bisschen beruhigt hat.
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