New York in absoluter Stille und Einsamkeit
Ich sag es direkt zu Anfang: Das ist hier natürlich auch ein bisschen geschummelt, weil selbst New York ohne Menschen unter keinen Umständen so lautlos daher kommt – fällt spätestens bei der fahrenden U-Bahn auf.
Aber das ist auch gar nicht Kern des kleinen und definitiv viel zu kurzen Filmchens, sondern es geht darum, einmal zu vermitteln wie bedrückend aber auch entspannend sonst sehr belebte Orte sein können, wenn doch Ruhe einkehrt bzw. sämtliche sonst störende Menschen nicht da sind.
Mir ist das letzte Woche aufgefallen. Bekanntermaßen arbeite ich aktuell daran, Amazon leer zu kaufen, was unter anderem mit sich bringt, dass ich öfter mal zur Packstation muss. Genau das hab ich letzte Woche getan und bin quasi kurz nach dem Aufstehen aus dem Haus, was so viel bedeutet wie: Kurz nach 6.
Abgesehen von der Vermeidung von anderen Menschen gab es dazu nicht wirklich einen Anlass, aber ich muss schon sagen: So früh los und dann die Straßen und die Stadt nur für sich haben – das ist schon sehr angenehm.
Und so ähnlich dürfte es dem Protagonisten im nachfolgenden Video hinter der Kamera gegangen sein, mindestens weil es sicher nicht viele Möglichkeiten gibt, New York einmal so leer für sich zu haben:
I shot this content during the 2020 pandemic to capture the eerie feeling I was receiving walking the empty streets.
Und wie dumm das eigentlich ist, dass die ganze Reklame und sonstige Leuchtzeug trotzdem noch Betrieben wird. Ist doch gar keiner mehr da, der das sehen könnte.
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