Jütland – Breath of the Seasons
Was ich mich mindestens seit dem Wochenende ja frage: Ist es eigentlich gerade die perfekte Zeit um nach Urlaubsorten zu schauen? Laut Angebot und Nachfrage müsste man das mit einem klaren Ja beantworten, lässt man mal außer Acht, dass das Angebot künstlich verknappt wurde aufgrund der Auflagen und temporären Zwangsschließungen. Aber an sich dürfte ja niemand aktuell so wirklich a Urlaub denken bzw. ihn planen (an Urlaub denken wir vermutlich gerade alle), was wiederum die Preise mildern dürfte.
Gut, man weiß nicht wirklich, wann man überhaupt in einen mögliche Urlaub fahren könnte und ob man überhaupt das nötige Kleingeld dafür hat, aber so ganz grundsätzlich: perfekte Zeit oder? Oder? ODER?
Ihr merkt, das mit dem Urlaub brauchen ist nicht einfach nur so dahingeschrieben, den könnte ich wirklich ganz gut brauchen und damit meine ich nicht nur „nicht arbeiten“, sondern mal woanders hinfahren. Ich, der ja eigentlich nie Fan davon ist.
Schuld daran hat aber unter anderem das Video von Jonas Høholt und seinen Aufnahmen von Jütland. Allein das Wort ruft schon wieder Erinnerungen an die Zeit wach, als ich noch mit meinen Eltern jedes Jahr nach Dänemark gefahren bin oder auch an den Jahreswechsel vor zwei Jahren, als wir Mia noch ganz frisch hatten du Silvester in Dänemark verbracht haben. Selten hatte ich einen entspannenderen Urlaub und das trotz wenig optimalem Wetter.
Tatsächlich wusste ich aber auch gar nicht, dass Jütland nicht nur einen Teil von Dänemark bezeichnet, sondern einfach die komplette Halbinsel, die Nord- und Ostsee trennt. Wenn man so will, ist Jütland eigentlich Dänemark und irgendwie ist das schon die Erkenntnis der Woche.
‘Breath of the Seasons’ has been my personal project from early 2017 until early 2020.
Living around the Jutland peninsula in Denmark my entire life, what inspired me to make this film was the very difference between winter, spring, summer and autumn in the already
diverse Jutlandic landscapes – and the visually beautiful story this has.To show this cycle in nature through timelapse photography has been a mammoth task and a huge completion for me personally. It has driven me through all spectres emotionally; exhaustion, excitement, despair, joy and everything in between.
The countless hours spent on locations made me see and feel the difference of all four seasons. It opened my eyes to how similar nature actually is to humans; As nature takes a single breath all four seasons play before our eyes until she’s ready for the next breath and it all starts over again.
Energy is everywhere and nothing is at a standstill.
Ein Trottel, wer da keinen Bock bekommt, direkt hinfahren zu wollen. Die Empfehlung, sich auch das erste Video anzuschauen, erklärt sich sicherlich von selbst.
[via]
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