Alltagsgegenstände von ganz nah
Irgendwo hatte ich schon mal einen Beitrag, in dem es darum ging, wie faszinierend allerlei Kram ist, wenn man nur genau hinschaut, was irgendwie auch für so ziemlich alles gilt und wann, wenn nicht gerade jetzt finden wir den perfekten Zeitpunkt zur Entschleunigung um auch mal wirklich etwas genauer hinzuschauen? Ich weiß, das klingt so, als ob mir das ganze Homeoffice nicht bekommt und vielleicht mag das auch mehr denn je stimmen. Aber irgendwie finde ich es auch ganz passend an dieser Stelle zu erzählen, dass meine Mutter immer gern erzählt, dass ich als Kind gar nicht so viel Spielzeug gebraucht hab, weil ich mich einfach stundenlang mit meinen Händen beschäftigen konnte, indem ich sie einfach die ganze Zeit beobachtet und gemustert hab.
Gut möglich, dass das jede Menge über mich aussagt, mindestens aber, dass ich so tolle Hände hab, dass ich es selber kaum glauben kann. Oder so.
Zurück zum Thema, zu dem mir einfach sonst keine passende Anekdote einfallen will: Zeug in ganz nah rangezoomt – der Fachmann nennt das Makro – ist toll und wirkt nicht selten so, als würden wir in ganz neue Welten eintauchen. Vielleicht kann man daraus auch mal eine Spielshow machen, die dann nach der dritte Folge abgesetzt wird und bei der Kandidaten Makro-Aufnahmen von Kram sehen und erraten müssen, was es ist. Zu gewinnen gibt es dann genau dieses Zeug und/oder den Zonk – je nachdem, was man lieber haben möchte (ich wolle als Kind immer den Zonk).
It’s nice to look at everyday objects in super macro.
Ich brauch echt mal Urlaub von Zuhause …
[via]
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