Kopf-Tisch-Tennis at its best
Klingt komisch, ist aber wirklich wahr: ich hab früher gern Sport gemacht. Also Sport im Sinne von Tischtennis, was ungefähr auf das Gleiche rauskommt, wenn man Sprint und Schach auf eine Ebene stellen würde. Okay, beim Tischtennis ist dann doch ein wenig mehr Bewegung dabei, aber so ein richtiger Leistungssport ist das auch nur, wenn man Timo Boll heißt und als Chinese im falschen Körper geboren wurde.
Wie auch immer, mir hat es Spaß gemacht. Besonders die Partien, in denen man einen benebürtigen Gegner hatte und sich die Schmetterbälle gegenseitig um den Kopf knallte, während man einen Abstand von mehr als 500 Meter zur Tischtennisplatte hatte. Die Bälle dann noch schön scharf angeschnitten und schon hatte die Partie mehr Brisanz als alle Tatortkrimis zusammen.
Aber auch am Tischtennis bleibt die Evolution nicht stehen und so ist der neueste Schrei, dass man nicht mehr mit den üblichen Schlägern spielt, sondern einfach mit Köpfchen. Das sieht nicht nur albern aus, sondern scheint auch Spaß zu machen – bis zu dem Moment, wenn der “Schläger” gegen die Tischplatte knallt.
Wenn man es aber richtig gut kann, dann kommt sowas bei raus:
Scheint auch deutlich mehr Bewegung ins Tischtennis zu bringen – wäre also wohl nichts für mich. Dann doch lieber Schach mit Schwimmflossen.
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