Kurt Krömer über Nazis, Flüchtlinge und Krieg
Kurt Krömer gehört auch zu denen, die irgendwann mal eine Sendung hatten, die ich eigentlich regelmäßig gucken wollte, aber vom Ausstrahlungszeitpunkt her nur sehr schwer in meinen Alltag Platz fanden.
Wenn es dann aber doch mal dazu kam, dass ich länger wach bleiben “musste”, bin ich eher zufällig über seine Sendung gestolpert. War im Grunde immer unterhaltsam, aber auch nicht unterhaltsam genug, als dass ich mir dafür extra eine Erinnerung programmiert hätte. Gutes Futter für die Nacht, wenn man so will.
Dennoch find ich ihn eigentlich ganz sympathisch auf die ihm ganz eigene Art. Niemand, mit dem ich jetzt einen Abend verbringen wollen würde, wenn mich der Tag im Büro geschlaucht hat – aber sofern andere in seinem Fadenkreuz stehen, ist das recht ungefährlich.
Außerdem meine ich zu wissen, dass es die Sendung nicht mehr gibt, weil er keinen Bock mehr hatte, was ja an sich schon mal cool ist. Kann aber auch sein, dass das nur die offizielle Version ist und am Ende doch wieder die Einschaltquoten Schuld waren. Ist ja auch immer eine Überraschung, dass eher weniger Menschen Sendungen spät abends schauen – ein Zwinkern geht in Richtung Schulz & Böhmermann …
Dafür bereist er nun die Bühnen dieser Republik und macht einfach da weiter, wo er im Fernsehen aufgehört hat – ein kleiner Auszug:
Ist nicht alles unwahr, was er so sagt, ne?
[via]
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