Mit der Drohne bei der Lachswanderung in Alaska
Ich hab jetzt ein bisschen versucht zu recherchieren, warum das nachfolgende Video ausgerechnet am Lake Iliamna aufgenommen wurde oder was so besonders daran ist, dass man ausgerechnet hier Lachse aus der Luft beobachtet hat, bin aber nur so mäßig erfolgreich gewesen. Und das ist schon übertrieben, denn eigentlich hab ich nicht wirklich etwas herausgefunden. Abgesehen davon, dass Jason Ching einfach gern in der Natur unterwegs ist und wohl sein Hobby zum Beruf gemacht hat.
Herausgekommen ist dabei die Karriere eines Naturfotografen und Wissenschaftlers, der sich vor allem mit der Wanderung von Lachsen beschäftigt, deren Ökosystem und wie sich das alles auch auf andere Ökosystem auswirkt. Oder um auf den eingangs erwähnten Grund zurückzukommen: Weil Ching das einfach sehr gern macht.
Das hat dann natürlich den netten Nebeneffekt, dass wir erneut die atemberaubende Natur Alaskas aus eher ungewöhnlicher Perspektive zu sehen bekommen, gleichzeitig gibt es jede Menge Lachse in ihrem natürlichen Umfeld (die meisten kennen Lachs ja nur auf dem Teller oder Brötchen serviert)
Darüber hinaus lässt mich ein Gedanke aber nicht los: Vermutlich steht der Lachs wie kein anderer Fisch für „haben wir schon immer so gemacht“. Ich mein, das ist auch ein bisschen absurd, dass du als Fisch irgendwo aus dem Ei schlüpfst, dann riesige Strecken auf dich nimmst, um in den Ozean zu kommen, nur um dann den ganzen weiten Weg auch wieder zurückzuschwimmen, um deine Nachkommen abzulaichen. Klar, Schutz vor Fressfeinden und so, aber eben auch ganz viel „haben wir halt schon immer so gemacht“:
Fly high above Lake Iliamna, Alaska, following the crew of the Alaska Salmon Program as they conduct sockeye salmon surveys during one of the largest migrations in recent history.
Wie auch immer, tolle Aufnahmen werden das immer bleiben.
[via]
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