Möbel mit Metall drucken - Was is hier eigentlich los

Möbel mit Metall drucken

Möbel mit Metall drucken Gadgets, Handwerk

Möbel mit Metall drucken | Gadgets, Handwerk | Was is hier eigentlich los?

So ein bisschen ist ja das -Game durchgespielt, wobei ich gerade mal wieder ein eher komplizierteres Modell drucke. Nichts, was im Alltag hilft, aber ist es nicht ein bisschen cool, wenn man ein Skelett eines T-Rex im Regal stehen hat? Ich finde schon, allerdings sind die Teile so unförmig und haben mitunter so wenig Auflagefläche, dass ich wirklich mal wieder gefordert bin, wenn es darum geht, das Zeug richtig auf der Druckplatte zu positionieren und zu entscheiden, wo Stützstrukturen am meisten Sinn machen – und wo sie so gar nicht halten. Entsprechend gab es auch den einen oder anderen Fehlversuch, aber noch ist die Erfolgsquote ausreichend.

Andere ziehen da technologisch schon weiter und fangen scheinbar nun an, Metall zu Drucken. Was an sich natürlich unfassbar cool ist, weil Metall wesentlich stabiler und entsprechend auch vielseitiger einsetzbar, aber vermutlich auch um einiges kostenintensiver.

Dennoch haben smarte Leute am MIT den Glauben, dass sich Metalldruck in Fertigungsprozessen durchsetzen und sowas wie die Zukunft werden wird. Was ich verstehen kann, weils vermutlich bereits jetzt schon umweltschonender und am Ende eben doch günstiger ist, als wenn man dafür riesige Maschinen nutzt und maximal unflexibel ist.

MIT researchers have developed an additive manufacturing technique that can print rapidly with liquid metal, producing large-scale parts like table legs and chair frames in a matter of minutes.

Their technique, called liquid metal printing (LMP), involves depositing molten aluminum along a predefined path into a bed of tiny glass beads. The aluminum quickly hardens into a 3D structure.

‘If we could make this machine something that people could actually use to melt down recycled aluminum and print parts, that would be a game-changer in metal manufacturing. Right now, it is not reliable enough to do that, but that's the goal,' [founder and co-director of the Self-Assembly Lab at MIT, Professor Skylar] Tibbits says.

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Optisch allerdings noch ausbaufähig. Dennoch cool.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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