Wie man einen Gin brennt - Was is hier eigentlich los

Wie man einen Gin brennt

Wie man einen Gin brennt Handwerk

Wie man einen Gin brennt | Handwerk | Was is hier eigentlich los?

Als das mit den Events für Blogger noch ein bisschen besser war (oder überhaupt existent), war auch das eine oder andere Mal dabei, dass sich mit dem Thema Gin beschäftigt hat. Sehr beliebt bei mir, weil ich Gin halt einfach mag. Nicht übertrieben teuer, leicht zu „mixen“ und schmeckt eigentlich immer – mit dem passenden Tonic sogar im Dunkeln leuchtend. Was will man da mehr?

Besonders an das Event zum Friedrichs Gin denk ich gern zurück, weil der einfach unfassbar lecker ist – aber nur schwer zu kaufen. Bzw. unmöglich, denn bisher hab ich ihn einfach nirgendwo finden können und weiß nicht mal mehr, ob der noch produziert wird.

Denn das fällt auch auf: Eine Zeit lang wurde der Markt mit Gin geradezu geflutet, was vor allem der plötzlichen Beliebtheit geschuldet war, aber eben auch der Tatsache, dass Gin einigermaßen leicht zu produzieren ist. Vor allem im Vergleich zu zum Beispiel Whisky, wo man vor allem Zeit mitbringen muss. Bei Gin hingegen reichen schon 24 Stunden aus, um was qualitativ okayes in die Flasche zu kriegen.

Was aber eben nicht heißt, dass Gin quasi von jedem produziert werden kann, denn gerade das Spiel der diversen Kräuter will gelernt sein und wenn man mal allein Monkey 47 nimmt – da sind halt einfach 47 verschiedene Kräuter verarbeitet. Heißt: Da kann man auch richtig viel verkacken.

Der war nun vor einer Weile auf dem Hof von Christine Brugger, wo seit mehr als vier Generationen Gin produziert wird, und gibt einen kleinen Einblick in diese kleine Wissenschaft:

Seit vier Generationen werden auf dem Hof von Christine Brugger Brände destilliert. Die besondere Leidenschaft der ausgebildeten Sensorikwissenschaftlerin und Aromenforscherin gilt dabei dem Gin. Mit 22 Zutaten komponiert sie ihr besonderes Destillat für Nase und Gaumen. Am Ende entsteht ein Gin, den man natürlich nicht mit Tonic Water konsumiert: Im Weinglas bei Zimmertemperatur und in kleinsten Mengen genossen, eröffnet der Gin von Christine Brugger neue sensorische Welten.

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Wie gesagt: Auch bei Gin weiß man besser, was man macht.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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