Neologismen der heutigen Generation
Vor kurzem erst hab ich auf Facebook einen Bekannten zetern gesehen, der sich darüber aufregt, wie die deutsche Sprache doch mit neuen Begriffen verschandelt wird. Da spricht man von whatsappen, photoshoppen und instagramen – alles neumodische Wörter, die eigentlich keinen Sinn ergeben. Das Problem: der Bekannte weiß nicht, wie er seinen Frust kompensieren kann zum anderen fallen bestimmt ihm und ganz sicher mir keinen besseren Alternativen ein.
Auch ich mag die deutsche Sprache eigentlich recht gern, gerade weil man für eine Sache zahlreiche Begriffe nutzen kann und jeder für sich eben eine ganz eigene Stimmung ausdrückt – in welcher Sprache ist das denn noch in dieser Vielfalt möglich? Ich kenn zumindest keine, aber ich beherrsche ja auch nicht wirklich andere Sprachen, spielt für meine ganz eigene Weltanschauung aber auch keine Rolle, ich will schließlich Recht haben.
Dennoch kann und darf man sich dem Neuen nicht verschließen, insbesondere wenn die neuen Wortschöpfungen auch noch Sinn ergeben. So wie bei diesen Beispielen hier, bei denen sich jemand (ich bekomm leider nicht raus, wer da schöpferisch am Werk war – irgendwer gibt halt immer unzureichend seine Quelle an) offenbar durch das urbandictionary gewühlt (oder selbst ganz kreativ war) und ein paar Perlen gleich noch visuell aufbereitet und erklärt hat:
Gewöhnungsbedürftig, sicherlich, aber ich sehe gute Chancen, dass diese Portmanteaus in den alltäglichen Sprachgebrauch wandern werden. Noch ein paar mehr gibt es hier.
Mein Highlight ist übrigens das Askhole.
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