Nur ein Würfel, der selbstständig auf einer Ecke balanciert
Ich bin ja großer Fan von Physik und wenn ich mich so richtig dahinterklemmen würde, würde ich vermutlich auch verstehen, wie das Ding detailliert funktioniert, aber … dafür fehlt mir aktuell ein bisschen die Kraft, weil ich noch immer krankheitsbedingt angeschlagen bin. Gleichzeitig denk ich mir auch, dass ich ja nicht alles verstehen muss, um es toll zu finden. Ich mein, vor ein paar Hundert Jahren hat man auch Blitz und Donner einfach nur toll gefunden, ohne zu verstehen, was da eigentlich am Himmel abgeht und sowieso ist doch eine Welt auch sehr dröge, in der alles und jeder erklärbar ist, oder? Zumal, nur weil man Dinge erklären kann, heißt das ja auch noch nicht, dass man sie dann entsprechend zu einem „besseren etwas“ beeinflussen kann. Ich mein, ich versteh ja auch wie ein Donald Trump ticket, warum Putin seine Putin-Sachen macht und wie furchtbar doch das Ergebnis der letzten Bundestagswahl war – ändert ja aber auch nichts daran, dass wir da alle jetzt durchmüssen und nur hoffen können, dass die Zeit einigermaßen überlebensfähig vorbeigeht. Oder so.
Und dafür, dass mir relativ wenig zu dem eigentlichen Video eingefallen ist, sind das ja jetzt doch ein paar Worte gefunden. Eigentlich wollte ich aber nur sagen, dass ich toll finde, dass hier mit 3D-Drucker und ein bisschen Wissen sowas gebaut wurde. Hätte ich Platz dafür, würd ichs einfach nachmachen:
Self-balancing devices are electronic devices that use sensors and motors to keep themselves balanced while in use. This time I will present you a project in which the balanced object is a 3D printed plastic cube, inside which the reaction wheels and control electronics based on Arduino Nano and MPU6050 module are located. Otherwise, this is an open source project and the original code and .STL parts for 3D printing can be downloaded from ReM-RC GitHub
Wer den Platz dafür hat, findet hier alle weiteren Infos zum Nachbauen.
[via]
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