„Ökologisch“ korrekte Unkrautbekämpfung
Was ich früher als Kind mega gut fand: wenn der Hausmeister Unkraut bekämpft hat – besonders zwischen den Steinplatten, die zum Spielplatz führten. Denn der Haudegen hat sich nicht etwa auf die Knie begeben und dann den ganzen Tag rumgezubbelt, der hat einfach den Flammenwerfer ausgepackt.
Gut, war jetzt kein richtiger Flammenwerfer, aber halt ein Ding, mit dem er die Pflanze einfach weggebrannt hat. Mit ein paar Jahren Erfahrung würde ich behaupten, dass diese Oberflächenkorrektur nur so semi-geil funktioniert – Probleme muss man schließlich an der Wurzel bekämpfen – aber an sich ist das schon ein sehr straighter Move: „Es stört, also brenn ich es weg“
Die Weiterentwicklung sieht man im nachfolgenden Video, bei der nach erfolgter Maissaat im großen Stil Schädlinge und Unkraut einfach weggebrannt werden:
Weed control for organic corn. Propane burner’s at 20gpa. 41.5 million btu.
Ride along as we talk about flame weeding our corn field.
Ich tu mich dennoch schwer, dass als die ökologisch beste Variante zu betrachten. Klar, es wird keine Chemie eingesetzt, aber … gefühlt hat es schon einen Grund, warum man das wohl (nur) in den Staaten so macht. Immerhin, es hat einen gewissen Unterhaltungswert.
[via]
6 Kommentare
Ping- & Trackbacks
Webmentions