Der etwas andere Notausgang bei hohen Gebäuden
Ich verkneife mir ganz bewusst irgendwelche Parallelen zu 9/11 oder auch dem Brand in London, der für Einiges an Aufsehen gesorgt hat (habe gar gelesen, dass deswegen auch Häuser in Deutschland mehrere Wochen lang evakuiert wurden – ich kann mir nicht ansatzweise vorstellen, wie man mit so einer Situation umgeht. Von heute auf morgen hast du – immerhin nur zeitweise – kein Zuhause mehr).
Aber wenn du in einem Hochhaus sitzt und unter dir ein Feuer oder was auch immer dir den Weg abschneidet – dann hast du echt die Arschkarte gezogen. Ich hab auch nie verstanden, warum in (zumindest den alten) Filmen die meisten Figuren bei einer Flucht immer nach oben gerannt sind – da ist doch irgendwann schlichtweg Sackgasse.
Insofern ist die nachfolgende Rettungsmethode für mich gänzlich neu, scheint aber immer mehr eine adäquate Alternative zu sein: der Rettungsschlauch. Da hüpft man oben rein, kommt irgendwann unten raus und wenn man dem Video glauben schenken mag, scheint das relativ unproblematisch zu sein:
Emergency Evacuation from High Rise Buildings
Wird halt nur blöd, wenn dann doch mal einer stecken bleibt.
[via]
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