Online Brands als Old School-Technik von Luli Kibudi
Wie in der Wochenzusammenfassung geschrieben, waren wir das letzte Wochenende ein bisschen unterwegs. Kurzurlaub quasi, inklusive der Rolle als Hochzeitsgäste. Was ich dabei nicht erzählt hab: Das stand bis kurz vor Schluss sogar auf der Kippe.
Denn zwar hatte sich Line frühzeitig um ein Hotel gekümmert, allerdings lief da irgendwas bei der Buchungsbestätigung schief. Man kann da schon Glück sprechen, dass das Hotel noch mal vorher angerufen und nachgefragt hat – weniger glücklich war, dass die zwischenzeitlich komplett ausgebucht waren und somit die Nachfrage so oder so mit negativem Ausgang beschieden war. Glück im Unglück: Sie haben uns ein anderes Hotel empfohlen, bei dem wir nicht nur problemlos ein Zimmer, sondern direkt ein Upgrade bekommen haben.
Somit haben wir das Wochenende in einem kleinen Apartment verbracht, was dann auch für Mia deutlich entspannter war – die hat dann auch recht viel Zeit dort verbracht, weil Feierlichkeiten als Hund dann doch anstrengender sind, als man das selbst wahr haben will.
Und W-Lan gab es da auch, sodass ich die Beiträge für gestern dort recht komfortabel schreiben konnte. Was wir allerdings nicht genutzt haben: Netflix und Co, vermutlich weil wir uns einfach an Apple TV bzw. Firestick gewöhnt, aber nichts davon eingepackt haben und auf dem Macbook schauen scheitert oft an ungünstig platzierten Steckdosen.
So haben wir seit langem mal wieder normales Fernsehen geschaut und was soll ich sagen? Da hat sich nicht viel zum Positiven verbessert seit dem letzten Mal. Wodurch dann auch wieder deutlich wird, wie sehr und intensiv diese ganzen neuen Services mittlerweile in unserem Alltag stattfinden. Merkt man erst, wenn sie nicht mehr da sind (wenn auch hier tatsächlich nur Netflix gefehlt hat).
Die argentinische Designerin Luli Kibudi hat das so ein bisschen zum Thema gemacht und allerlei Online-Dienste mit ihren „früheren“ Medien in Verbindung gebracht. Spotify gibt es dann als Kassette, Netflix als VHS und Gmail ist ja auch einfach nur klassisches Briefeschreiben im Netz:
Simple, aber sehr schöne Idee. Wie immer: Schaut auch gern auf Instagram oder Behance vorbei, da gibt es noch viel mehr tolle Arbeiten zu entdecken.
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