Selbsttest: Wie gut gehst du mit Fake-News um?
Ein Jahr und ein paar Tage ist es nun her, dass Elon Musk mehr oder weniger freiwillig Twitter gekauft hat und ... was soll man sagen? Vermögen ist bekanntlich nicht mit Intelligenz gleichzusetzen, mit Menschlichkeit schon gar nicht und eigentlich könnte man jetzt supergut seitenweise über Musk, den Untergang der Plattform und noch viel mehr ranten. Genug Futter wäre da.
Aber es gibt noch so viel mehr, dass nicht minder scheiße läuft und eigentlich könnten wir auch direkt zum Ende springen und das Fazit ziehen: Alles wird irgendwie scheißer. Der Witz ist: wir wissen das alle auch, aber irgendwie macht keiner was. Es ist beinahe so, als ob man einfach nur zuschaut, wie der nächste Idiot was Idiotisches macht und der Rest versinkt einfach in Lethargie.
Da bleibt es dann wieder am kleinen Mann, das Beste draus zu machen. Und wenn wir schon bei Musk und Twitter sind, dann sind wir auch schnell bei Fake News. Nicht, dass das jetzt ein neues Phänomen wäre, aber Musk war immerhin schlauer als Trump und hat sich die Nutzerschaft einfach gekauft, statt sie selbst aufzubauen und damit auch genug Masse, um Fake News zu streuen und produzieren zu lassen.
Heißt am Ende: Jeder muss selbst dafür verantwortlich sein, ob er Fake News erkennt, weiterverbreitet oder sich halt schlauer anstellt. Andere werden einem dabei kaum helfen, zumindest auf Eigeninitiative kann man nicht verzichten. Und wehe, mir kommt jetzt einer mit der Idee eines Schulfachs „Medienkompetenz“ – schaut euch den Bildungssektor an und denkt noch mal nach. Da wird nichts passieren.
Einen ersten Schritt kann man dabei mit einem kleinen Selbsttest machen, den es hier gibt. Der dauert nur ein paar Minuten, geht recht einfach von der Hand und am Ende sieht man auch sehr simpel, wie gut man abschneidet. Lediglich die Detail-Analyse ist ein bisschen umständlich aufbereitet, aber ... irgendwas ist ja immer.
Mein Ergebnis:
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