Serien-Tipp: Chicago Fire
Neulich erst hab ich ein bisschen auf sehr hohem Niveau darüber schwadroniert, dass die hiesige Serienlandschaft zwar breit gefächert ist, mir aber schlichtweg die Klassiker fehlen, bei denen man sehr genau weiß, was man an ihnen hat und sie genau deswegen einfach immer wieder gucken kann (vor allem weil man sie schon mehrfach gesehen hat, sie aber auch nach Jahren einfach nicht an Qualität verlieren). Nun, meinen Hilferuf haben die hiesigen Anstalten bisher nicht erhört, aber es ist ja auch nicht so, dass man sagen müsste “Entweder das oder gar nix”.
Die Hoffnung habe ich noch lange nicht aufgegeben, bis es aber soweit ist, schweift unser Blick über das, was uns neu angeboten wird. So ganz neu ist Chicago Fire mit der nun demnächst erscheinenden 6. Staffel nicht mehr, ich hab aber bisher nicht wirklich reinschauen können. Dennoch, wer heutzutage 6. Staffeln ins TV bringen kann, scheint sehr viel richtig zu machen.
Dank dem Namen kann man recht schnell auf den Inhalt schließen: in Chicago Fire geht es um das Firehouse-Department 51 in Chicago und deren Feuerwehrmänner und -frauen, die – Beruf sei Dank – täglich mit Stress und Strapazen zu tun haben. Da es sich allerdings um eine Drama-Serie handelt, geht es eher weniger um Action und Gefahr während der Einsätze, sondern viel mehr um das (Privat)Leben der Protagonisten. Während sich der eine mit der Trennung von seiner Verlobten herumschlagen muss und sein Heil in der Arbeit sucht, muss der andere mit ansehen, wie Haus und Hof zwangsversteigert werden und die Rückkehr in das Haus der Eltern der letzte Ausweg zu sein scheint.
Die Serie ist sicher nicht für jeden etwas (wie auch?), aber wer mal ein bisschen was anderes ausprobieren will, kann da ruhig mal reinschauen:
Chief Boden (Eamonn Walker) muss eine schwere Entscheidung treffen, die das Leben seiner Crew im Flammeninferno des Lagerhauses gefährdet. Mouch (Christian Stolte) und Casey können bewusstlos geborgen werden und auch Herrmann (David Eigenberg) erleidet schwere Verletzungen. Während sich die Teammitglieder wieder zurück ins Leben kämpfen, macht Severide (Taylor Kinney) nach Annas Tod wieder die Frauenwelt von Chicago unsicher. Doch dann begegnet er Bretts (Kara Killmer) Kindheitsfreundin Hope (Gaststar Eloise Mumford).
Finde ab dem 19. März heraus wie es bei Chicago Fire weitergeht, ab 21 Uhr zeigt Universal Channel die TV Premiere der 6. Staffel.
Im Cliffhanger am Ende der 5. Staffel befindet sich Casey in einem brennenden Haus, von seiner Frau Gabby verabschiedet er sich bereits mit seinen letzten Worten an sie…
Ob Casey das lodernde Feuer überlebt und seine Gabby wie durch ein Wunder wieder in die Arme schließen kann, seht ihr ab dem 19. März um 21 Uhr auf Universal Channel!
Wer gern mehr Infos zur Serie will, schaut einfach hier vorbei und/oder schaltet Freitags einfach mal bei Vox rein.
[mit freundlicher Unterstützung von NBC UNIVERSAL]
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