Susanne Daubner präsentiert die besten norddeutschen Wörter
Wann immer ich Susanne Daubner die Nachrichten um 20 Uhr präsentieren sehe, muss ich laut sagen „Susi, sag mal saure Sahne“ – lispelnd natürlich, denn so will es das Gesetz. Aber an sich muss man mittlerweile auch sagen, dass Susanne Daubner eine regelrechte Ikone geworden ist. 25 Jahre verliest sie mittlerweile die Nachrichten, ist doch tatsächlich aber „nur“ das zweit-dienstälteste Mitglied im Sprecherteam – Jens Riewa liegt mit 5 Jahren noch vor ihr.
Neuerlich ins Rampenlicht ist sie letztes Jahr geraten, als sie einen Lachanfall nicht vermeiden konnte, den ich sogar live im Fernsehen miterleben durfte. Also schon Zuhause, aber oft bekommt man sowas ja nur im Nachgang mit – hier war ich aber direkt dabei, weil ich halt morgens immer Frühstücksfernsehen laufen hab, wenn ich schon mit der Arbeit anfange, während der Rest der Welt noch schläft. Und das war maximal sympathisch.
Ebenso hat sie auch das Internet für sich gewinnen können, weil sie regelmäßig die Jugendwörter des Jahres verliest. Dass die Jahr ein, Jahr aus großer Quatsch sind, ist klar, aber wenn eine Susanne Daubner die in perfektem Hochdeutsch vorliest, ist das noch mal anders cringe und schon wieder cool. Man kann eigentlich nur sagen: Jeder mag Susanne Daubner.
Und genau die hat jetzt die besten norddeutschen Wörter verlesen, wobei mir allerdings nicht klar ist, wann und wieso dazu eine Wahl stattgefunden haben soll:
Wenigstens kann ich hier aber sagen: Ein paar benutz ich tatsächlich, zum Beispiel wenn Mia mal wieder butschern geht.
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