Tippi Toppi Musikvideos Vol. 9 – Das vorletzte Musikvideo raubt Dir (noch immer) den Atem!
Es ist wieder Samstag mittlerweile Sonntag und das bedeutet nun zum 9. Mal: Es ist lieber spät als nie wieder Zeit für tippi toppi Musikvideos. Mit leichter Verzögerung, da Johannes sein Macbook vor ein paar Wochen zwangsweise in die Reparatur geben musste – das aber hält uns nicht davon ab, einfach weiter zu machen und vor allem mich nicht, das allgemeine Niveau wieder auf ein Mindestmaß an Erträglichkeit abzusenken. Irgendwer muss den Job ja machen (und wehe einer erwähnt, dass ich auch anders könnte).
Los geht’s.
1. Kylie Minogue – Come Into My World
Einer dieser Songs, die vor Ewigkeiten mal durch die Decke gegangen sind und bei den hiesigen Radiostationen rauf und runter gespielt wurden – zumindest bei denen, die das Beste aus den 80ern, 90ern und von heute spielen. Musikalisch kann man davon halten, was man will, aber das Video ist insofern gut gemacht, dass es immer wieder die gleichen Szenen zeigt, aber jedes Mal eine neue Kylie dazu kommt. Technisch gesehen für damalige Verhältnisse definitiv keine Sternstunde, aber die Idee hat immerhin was.
2. OK GO – The One Moment
OK GO stehen eigentlich immer für außergewöhnliche Video-Ideen und so natürlich auch für The One Moment. Denn tatsächlich ist das Video real nur 4,2 Sekunden lang, wird aber dank Slo-Mo-Zeug gestreckt. Und wir alle wissen ja, dass Slo-Mo immer gut ankommt.
3. Radiohead – Knives Out
Radiohead ist für mich eine dieser typischen Polarisations-Bands: Entweder man findet sie richtig gut oder kann mit ihnen nicht wirklich was anfangen. Viel mehr noch: Bist du Musik-Nerd, dann kannst du immer ganz viel über Radiohead erzählen. Ich gehör leider nicht dazu, aber das Video kommt gänzlich ohne Schnitt aus, sodass sie es immerhin damit auf wihel.de geschafft haben.
4. Die höchste Eisenbahn – Nicht Atmen
Olli Schulz findet die höchste Eisenbahn ganz toll, für mich fallen sie in die gleiche Kategorie wie Radiohead. Ja, ist in irgendeiner Form wirklich gut, aber eben nichts, dass ich bewusst anhören würde. Und hier liegt es auch nicht am Video, dass sie in der Reihe auftauchen, sondern an unserem kleinen Clickbait-Witz (btw. Wird’s langsam immer schwerer, dafür passende Videos zu finden)
5. Gigi D’Agostino – Bla Bla Bla
Und zu guter Letzt natürlich noch ein Video, dass das angesprochene Niveau und uns alle wieder erdet. Bla Bla Bla war (wenigstens im Mainstream) der Durchbruch für Gigi D’Agostino und auch wenn man sich sicherlich darüber streiten kann, ob das Video jetzt sensationell oder einfach nur sehr einfach gemacht wurde – ich mochte es damals schon und heute auch noch. Alternativ kann man mir gern bessere Beispiele zeigen, bei denen ein Video mehr oder weniger aus einem Strich gemacht wurden.
Wer die beiden vorherigen Ausgaben verpasst hat: Nummer 8 gab es letzte Woche bei Maik, Nummer 7 bei Johannes und seinem repariertem Macbook. Und ganz vielleicht gibt es Nummer 10 an einer Stelle, die man bisher so gar nicht auf dem Zettel gehabt hat.
5 Kommentare
Ping- & Trackbacks
Webmentions