Trailer: Project Power
Irgendwann hat vermutlich jeder mal von uns den Gedanken im Kopf: So eine Superkraft – die wär schon nicht schlecht. Was einem sich dabei für ganz neue Möglichkeiten eröffnen würden … aber vorher müsste man sich überlegen, welche Superkraft man denn haben wollen würde. Stärke? Hilft nur bedingt, wenn man weiterhin so verletzlich wie jeder andere ist. Selbstheilung? Wir alle kennen die Geschichte von Wolverine und der wirkte mit jedem weiteren Lebensjahr nicht wirklich glücklicher. Gedanken lesen? Ich bin mir sicher, der Schuss geht schneller nach hinten los als man Telekinese buchstabieren kann.
Lange Rede, kurzer Sinn: Das wirkt immer ganz einfach, ist es aber womöglich am Ende nicht. Und wenn es richtig schlecht läuft, dann darf man in Sachen Superkraftauswahl noch nicht mal mitreden.
Genau das ist auch der Fall in Project Power, was aber erstmal gar nicht so schlimm ist, denn die Superkraft gibt es nur zeitlich begrenzt. Das liegt an der neuen Designerdroge, die in New Orleans die Runde macht – die verleiht einem nämlich Superkräfte, aber nur für ein paar Minuten (und sicher nicht ganz ohne Nebenwirkungen). Allerdings weiß man vorher nicht, welche Superkraft in einem schlummert, sodass zumindest der erste Trip besonders spannend sein dürfte. Und da ich bewusst Drogen schrob: logisch, dass sich die neuen Pillen auch auf die Verbrechensraten auswirken.
Ein Umstand, der natürlich geändert werden muss und deswegen tut sich Jamie Foxx mit Dominique Fishback und Joseph Gordon-Levitt zusammen und macht Jagd auf die Drahtzieher hinter den Drogen. Denn die haben überflüssigerweise auch noch seine Tochter gekidnappt.
Mit dabei sind unter anderem Jamie Foxx, Joseph Gordon-Levitt, Dominique Fishback, Rodrigo Santoro, Machine Gun Kelly, Amy Landecker und Courtney B. Vance.
Und wie das in der Neuzeit so ist: kommt nicht ins Kino, dafür aber direkt zu Netflix und wird wohl im August zu sehen sein.
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