Warum Wasserperlen keine gute Idee sind
Das schöne ist ja, wenn man noch im Alter überrascht und fasziniert werden kann. Je mehr Lebensjahre man auf dem Buckel hat, umso mehr hat man auch gesehen – entsprechend weniger ist neu und die Chancen sind recht hoch, dass man von vielem auch einfach die Nase voll hat. Aktuelles Beispiel: Gegen hohe Treibstoffpreise demonstrieren, indem man für Demos sinnlos Treibstoff verbraucht. Aber gut, ich bin auch erst 37 und sollte den Ball noch flach halten, kaum auszudenken, was die Generationen vor mir denken müssen.
Überrascht war ich jedoch neulich von Wasserperlen. Also nicht, dass es Perlen mit Wasser gibt (wobei, eigentlich doch), sondern dass es so klitzekleine Kugeln gibt, die man in Wasser wirft, die das dann wiederum aufnehmen und groß und glibberig werden. Scheinbar ist das als Kinderspielzeug gedacht, gefühlt lässt sich das aber auch sinnvoller einsetzen.
Und fasziniert war ich von dem, was Cyril Schreiner damit angestellt hat. Der hat sich nämlich ein paar mehr der Dinger besorgt und damit einfach mal seine Badewanne gefüllt. Was cool ist, weil man sich scheinbar so ein eigenes Bällebad machen kann und bei richtiger Dosierung auch das komplette Wasser aufgenommen wird – da kann man dann auch mal mit Klamotten in die Wanne steigen, ohne dass großartig was passiert.
Eher problematisch wird es dann, wenn man den Kram wieder loswerden will, denn dank physikalischer Gesetze schwimmt das Zeug natürlich auf Wasser, wenn es erstmal vollgesogen ist. Und wie Schreiner zeigt, wird dann alles recht ... kompliziert (unbedingt bis zum Ende gucken):
I love this train wreck, so my girlfriend and I captioned it in English to make it even easier to enjoy.
The original is in a mixture of French and German, apparently, it's because this guy lives somewhere bordering the two and their dialect uses them interchangeably.
Auch wenn ich Fan von Blödsinn bin, das ist schon wirklich tierisch schief gelaufen ...
[via]
@wihel 😂 😱 😂 😱 😱