Wenn zwei KI miteinander sprechen
Mittlerweile nutz ich KI überraschend häufig, was vor allem mit Faulheit zu tun hat: Bevor ich jetzt stundenlang irgendwelche Sachen google, kann ich auch einfach KI fragen und mich so wesentlich effizienter aufschlauen lassen – merke aber dennoch, dass da auch immer ein bisschen die Skepsis mitschwingt, denn KI ist nach wie vor nicht perfekt und blindes Vertrauen bekanntlich gefährlich, egal ob da nun Absicht zur Fehlinformation dahintersteckt oder nicht. Aber erst gestern dacht ich mir zum Beispiel: Es wird wärmer, du hast einen Vertikutierer, dieses Jahr wird der Rasen richtig auf Vordermann gebracht. Da könnt ich mich jetzt stundenlang belesen und zeitaufwändig aufschlauen ... oder ich frag einfach KI, wann ich was am besten mache. Geht wesentlich schneller, hat aber auch den Nachteil, dass es wesentlich weniger im Kopf bleibt, weil die emotionale Bindung zum Thema fehlt.
Wenn wir aber schon bei Schnelligkeit – oder eben Effizienz – sind, dann kann man auch noch einen Schritt weiter gehen: KI einfach mit KI sprechen lassen. Erinnert ein bisschen an dieses soziale Netzwerk, dass nur aus KI besteht oder auch teilweise an Marc-Uwe Klings Qualityland, in dem Kriege nur noch von KI geführt werden und innerhalb weniger Sekunden durch sind.
Will sagen: Wahrscheinlich ist das einfach die Zukunft. Und sieht dann so aus:
This project won the global top prize at the ElevenLabs Worldwide Hackathon. In this video, both agents are prompted to switch to ggwave data-over-sound protocol when they identify the other side as AI, and keep speaking in English otherwise.
Tatsächlich ist das hier aber erstmal nur ein Projekt und nennt sich Gibberlink. Dabei wurden die beiden Modelle via Prompt angewiesen genau das zu tun, was sie eben tun. R2D2 würde sich aber vermutlich dennoch wie Zuhause fühlen.
[via]
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