Büro-Geräusche fürs Homeoffice
Ich hatte es neulich irgendwo schon erwähnt, mein Podcast-Hörverhalten ist während der Homeoffice-Zeit gehörig ins Wanken geraten – entweder ich komm gar nicht hinterher oder ich hab nun doch mehrere Tage, an denen mir Futter fehlt. Der eine oder andere Podcast hat zwar seine Frequenz erhöht, aber die Jungs von Fest und Flauschig haben in einer der letzten Folgen schon angedeutet, dass es selbst für sie schwer wird, immer neu abzuliefern. Verständlich, schließlich braucht es auch „nur für ins Mikro labern“ hier und da auch mal äußere Einflüsse, die aktuell einfach fehlen. Außer wir begnügen uns mit den immer gleichen Geschichten aus den neuerlichen Supermarkt-Besuchen und dem ständigen Nörgeln, dass nach wie vor Klopapier weiterhin Mangelware ist.
Überhaupt: Ich seh immer häufiger Bilder und Stories bei Instagram von vollen Regalen, ebenso Videos von prall gefüllten Lagern mit Scheißhauspapier. Ist auch alles ganz toll – bringt aber nix, wenn die Verkaufsflächen in den Märkten nicht aufgefüllt werden bzw. die Leute weiter wie blöd den Mist kaufen und horten. Ich mein: So ein volles Regal ist ein tolles Signal – wenn es aber beim Endverbraucher nicht ankommt, weil die Menschheit einfach weiterhin dumm agiert … lassen wir das.
Zurück zum eigentlichen Thema: Ich laufe sogar Gefahr, mir meine eigene Lieblingsmusik zu überhören. Habe zwar schon diverse Playlisten bei Spotify ausprobiert, aber wenn da jedes Mal irgendein dummer Deutsch-Rap-Scheiß dazwischen ist, dann wird eben auf das gewechselt, was ich schon kenne und mag. Aber auch hier ist die Abwechslung endlich und überhaupt … so gern ich Homeoffice auch mag, nach diversen Wochen reicht es so langsam.
Immerhin: In Sachen Geräuschkulisse gibt es nun adäquate Abhilfe: imisstheoffice.eu.
Nett animiert kann man auf der Seite einstellen, wie viele virtuelle Kollegen man um sich herum haben möchte, die dann entweder nacheinander oder per Klick frei wählbar diverse Geräusche von sich geben. Und das kommt erstaunlich nahe an Büro-Atmosphäre heran – ich hab sogar den Beitrag dabei geschrieben. Und der ist doch richtig schön geworden oder?
Wer also mal ein bisschen Abwechslung akustischer Natur braucht, folgt einfach diesem Link. Unten rechts wird die Anzahl der Kollegen bestimmt, der Rest erklärt sich von selbst.
Und ansonsten gilt weiterhin: Durchhalten.
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