Wie Bananen auf Island angebaut werden
Ich mag Bananen, vor allem in verarbeiteter Form. Dafür gibt es eigentlich noch nicht mal einen Grund, wo eine Banane kann man auch gut in ihrer Reinform verspeisen, aber wenn es um Süßigkeiten oder Getränke geht und da Banane drin ist, braucht es von meiner Seite aus nicht viel, damit das im Einkaufskorb landet. Neueste Errungenschaft bei uns im Haus ist Banoffee – Bananenmilch für den Kaffee.
Schmeckt ein bisschen absurd, gerade im heißen Kaffee, aber wer sich mal eben fix einen Eiskaffee machen will, erlebt damit durchaus einen akzeptablen Genuss mit leichter Bananennote – geruchstechnisch mehr als geschmacklich. Und dazu dann noch ein paar Gelee-Bananen (in denen vermutlich 0,0% echte Banane drin ist – aber das will ja auch keiner wirklich wissen) und schon hat man einen guten Nachmittagssnack.
Bekanntermaßen brauchen Bananen aber ein relativ warmes Klima, weswegen man von deutschen Bananen eher weniger liest. Gut möglich, dass der Klimawandel da demnächst etwas ändern wird, aber bisher ... eher Mythos als Realität. Und je weiter nördlich man geografisch geht, umso unwahrscheinlich wird der Anbau von Bananen – zumindest bis jetzt. Denn wie sich herausstellt, werden sogar auf Island mittlerweile Bananen angebaut.
Klingt anfänglich verrückt, funktioniert am Ende aber genau so:
What is the secret to growing tropical fruit in Iceland's cold, barren climate? I travel to Hveragerði, Iceland, to find out.
Hat auch ein bisschen was von „Da war einer, der wusste nicht, dass man Bananen nicht auf Island anbauen kann – und hats einfach gemacht“, oder?
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