In Japan züchtet Yasuhito Teshima weiße Erdbeeren
Weiße Erdbeeren hat vermutlich jeder schon mal gesehen: kleine Pups-Dinger, die alles andere als reif sind und auch nicht sonderlich schmecken. Glaub ich, denn ehrlich gesagt hab ich unreife Erdbeeren noch nie probiert. Man weiß halt einfach, dass die Dinger knackig rot sein müssen, damit sie süß und saftig schmecken.
In Japan dreht sich die Welt aber ein bisschen anders – da geht es eben nicht darum, dass die Erdbeeren rot sind. Denn bei Yasuhito Teshima kommt es darauf an, dass die Erdbeere so richtig weiß ist.
Laut Wikipedia bezeichnet man weiße Erdbeeren auch als Ananaserdbeeren, vermutlich weil sie nach Ananasaroma schmecken. Allerdings steht dort auch, dass die Ananaserdbeere viel kleiner als ihre rote Schwester ist und von klein kann bei der Sorte von Teshima absolut nicht die Rede sein.
Vermutlich kennt Wikipedia seine “White Jewel” aber auch einfach noch nicht, denn aktuell ist er der einzige auf der Welt, der diese Sorte anbaut. Bedeutet auch: davon gibt es nicht viele. Und wie das mit Angebot und Nachfrage ist, da kann der Preis schon mal ordentlich in die Höhe gehen. 40$ soll ein Paket kosten, wobei ich aber nicht weiß, ob da die Einzelerdbeer-Packung gemeint ist oder eine Schale mit immerhin noch irgendwas um die 8 Früchte.
Teurer Spaß auf jeden Fall, aber auch interessant – und bestimmt lecker:
In Japan, there’s a specialty fruit craze sweeping the nation, from square watermelons to grapes the size of Ping-Pong balls. Still, the crown jewel of the luxury fruit basket is the white strawberry, bred to be a whole lot bigger and a whole lot sweeter than its classic red counterpart. We took a tour of Yasuhito Teshima’s farm in Karatsu, Japan, to find out why so many people are spending a pretty penny for a taste of these famous white berries.
Es gibt nichts, was es nicht gibt.
[via]
ein Fukushima schaden?!
Eher Absicht (siehe Video im Beitrag)
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