Wie ein 3D-Drucker eigentlich funktioniert
Ich musste extra nachsehen: Seit etwas mehr als 2 Jahren bin ich nun in Sachen 3D-Druck unterwegs. Ganz am Anfang noch mit einem sehr einfachen No-Name-Drucker (zumindest im Vergleich zu den mittlerweile etablierten Marken) unterwegs, der Teil der „wir machen die Dinger jetzt erschwinglich“-Welle wurde. Den hab ich allerdings dann auch recht zügig wieder zurückgeschickt, weil ich gesehen hab, dass auch Anycubic nachgezogen hat und da das Bed-Leveling schon mal eine ganze Ecke einfacher war.
Auch der zweite Drucker war nicht frei von Frust und zahlreichen Fehlversuchen, aber es war eine Schule, durch die vermutlich jeder mal gehen muss, wenn man nicht wie der letzte Depp vor der Maschine stehen will und nicht weiß, was eigentlich los ist. Mittlerweile werkelt hier eine Kiste von Bambu Lab und auch wenn ich seit ein paar Tagen schon nicht mehr gedruckt hab ... es gibt bei uns im Haus keinen Raum, in dem nicht irgendwas aus geschmolzenem Plastik steht.
Mittlerweile ist man auch gar nicht mehr so nerdig, wenn man einen 3D-Drucker Zuhause hat, die Geräte sind ja inzwischen auch wirklich einsteigerfreundlich. Ich behaupte dennoch, dass nicht jeder Hans und Franz Geld da reinstecken sollte, man muss sich dennoch die eine oder andere Stunde mit der Materie auseinandersetzen, sonst wird das mit dem Frust nix.
Was uns zu der gar nicht mal so unwichtigen Frage bringt: Wie funktioniert so ein Ding eigentlich? Könnte ich mit eigenen Worten versuchen zu erklären oder wir lauschen einfach Jared Owen, der ein gar nicht so schlechtes Video gemacht hat und zumindest die Basics ganz gut rüber bringt:
Natürlich auch wieder sehr auf Bambu Lab fokussiert, aber man muss einfach anerkennen, dass die mit ihrem Markteintritt noch mal ordentlich Schwung in Sachen Massentauglichkeit reingebracht haben. Wer wirklich Bock auf das Thema hat, sei herzlich eingeladen, aber sollte auch bedenken, das wir von „ich drück auf einen Knopf und dann kommt da was Geiles raus“ eine Ecke weit entfernt sind.
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