Wie eine Drohnenshow auf die Beine gestellt wird
So ganz aktuell ist es ja nicht mehr, aber ich hab die Tage die beiden Folgen von Hey Aaron gesehen, in denen er mit der Berliner Feuerwehr unterwegs war – direkt in der Silvesternacht. So weit so okay, allerdings ist es mittlerweile ja auch Standard geworden, dass irgendwelche Idioten Rettungskräfte mit Feuerwerkskörpern attackieren. Macht absolut null Sinn und bindet nur unnötig andere Einsatzkräfte, ist aber eben Realität – facht aber auch die Diskussion an, dass Feuerwerk in Privathand einfach eine dumme Idee ist.
Die Alternative dazu können unter anderem Drohnen-Shows sein, denn am Ende geht es den Leuten meistens eher um die Lichteffekte am Himmel. Das geht mit Drohnen sogar ein bisschen cooler, denn idealerweise lassen die sich die ganze Zeit kontrollieren. Haste bei einer Rakete nicht, da bleibt nach dem Anzünden der Lunte nur Hoffen, dass das auch alles so funktioniert, wie man sich das vorgestellt hat.
Allerdings ist das auch mit Drohnen alles andere als einfach, nicht zuletzt, weil die im Verbund fliegen sollen und da natürlich nicht jede einzelne von einem Piloten gesteuert wird – hier braucht es natürlich Software, aber eben auch ordentliche Planung im Vorfeld.
All process of world sind dem ein bisschen auf die Spur gegangen, haben mal hinter die Kulissen einer Drohnenshow geschaut und zeigen uns kommentiert unkommentiert – wer ein paar Infos will, sollte die YouTube-Untertitel aktivieren – was es alles braucht, um am Ende eine Drohnenshow auf die Beine zu stellen:
Definitiv besser als diese sinnlose Böllerei jedes Jahr aufs Neue.
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