Wie Figuren in Filmen und Serien zum Fliegen gebracht werden
Nachdem wir gerade das Serien-Aufkommen hier Zuhause haben schleifen lassen – vor allem weil ich öfter mal meine YouTube-Playlisten durchsetze – haben wir dank Wartezeiten bei einigen Ausflügen und Urlaub wieder ganz okay gut aufgeholt.
Gut, eigentlich haben wir nur Stranger Things in einigermaßen schnell durchgeschaut und auch das Finale (also die letzten beiden Folgen) an einem Abend hinter uns gebracht, aber ich hab nun auch endlich mal die 9. Staffel von The Blacklist angefangen – und am Wochenende den zweiten Doctor Strange-Film geschaut.
Hab tatsächlich ein bisschen gebraucht, um in den Film reinzukommen, weil in der ersten halben Stunde gar nicht klar war, wo wir sind und wo die Reise hingehen soll. War dann aber doch recht gefesselt, vor allem weil … ich will nicht spoilern. Aber spätestens beim nächsten Beitrag wird keine Rücksicht mehr genommen, schließlich gibt es den Streifen mittlerweile bei Disney+ – kann also jeder gucken.
Was bei dem Film recht häufig zum Zug kommt: Fliegen. Macht man halt so, wenn man Superkräfte hat und ist ja auch deutlich angenehmer als zu Laufen. Mein Verhältnis wäre zum Spazierengehen auch deutlich besser, würde der Part mit dem Laufen wegfallen.
Was uns zu der Frage bringt, wie das die Filmschaffenden denn mittlerweile machen. Klar, früher wurden die Leute einfach an Seile gehangen und dann mit beweglichen Hintergründen „fliegen gelassen“, mittlerweile leben wir aber im Zeitalter von Greenscreen und CGI. Tatsächlich werden die Schauspieler aber noch immer durch die Luft gewirbelt, nur eben deutlich komplexer als damals™:
Unverständlich allerdings, warum auch bei Doctor Strange in manchen Situationen dann eben nicht geflogen wird, obwohl es aktuell die naheliegendste Fortbewegungsform ist.
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