Wie funktioniert eigentlich mobiles Internet?
Ach komm, wenn ich den „Witz“ nicht mach, macht ihn keiner: Gerade wir in Deutschland haben ja großes Interesse daran, wie mobiles Internet funktioniert. Denn vielleicht wird die Hoffnung doch noch mal wahr, dass man sich keine Gedanken in Richtung „und was ist, wenn das Internet mal ausfällt“ machen muss …
Auf der anderen Seite muss man auch mal sagen, dass ich noch aus einer Zeit komme, in der Nokia das Non-Plus-Ultra in Sachen Handys war, eine SMS 19 Cent gekostet hat und sich Spiele maximal auf Snake und Co. beschränkt haben. Als das Internet noch zahlreiche Grenzen hatte und von Google weit und breit nichts zu sehen war – wir mussten tatsächlich noch Internetadressen vollständig und korrekt kennen, um überhaupt vorwärtszukommen und das ganze unterwegs nutzen war maximal unvorstellbar.
Irgendwann hatte dann auch ich mal ein Smartphone, zuallererst ein Android. Das hat auch mehr schlecht als recht funktioniert, war aber auch kein Problem, denn Zugang zum Internet außerhalb des eigenen W-Lans war unfassbar teuer. Ist es teilweise sogar heute noch, wenn man mal eine richtige Flatrate nutzen will. Und ja, in der Theorie könnte man das alles auf die Kosten des Netzausbaus und die Wunder der Technik schieben … wäre da nicht das Ausland, dass uns easy zeigt, dass es auch anders gehen kann.
Allerdings hab ich von Mobilfunk und was es dafür braucht, auch nur sehr bedingt Ahnung, sodass wir vielleicht einfach erstmal schauen, wie das überhaupt grundsätzlich funktioniert:
Oder um das mal zu übersetzen: Voodoo. Funktioniert alles mit Voodoo und einfach so. Könnte dennoch wesentlich günstiger sein, wenn man mal ehrlich ist …
[via]