Wie Kugellager hergestellt werden
Wie geil sind eigentlich Kugellager? Ich bin ja immer wieder erstaunt, was sich Menschen ausdenken, besonders wenn das eigentlich etwas total Simples ist. Und Kugellager sind eigentlich super simpel, aber super genial. Einfach ein Ring, Kugeln rein, Umwandung drum und schon hast du ein Teil, dass sich verlässlich dreht.
Doof nur, wenn man für solche genialen Erfindungen eigentlich eher selten bis gar keine Verwendung hat. Daher an dieser Stelle auch hier mal eine Empfehlung zu einem 3D-Drucker, denn da braucht man die Teile durchaus mal. Und selbst wenn es nicht für die Maschine selbst ist, dann einfach für irgendwelche gedruckten Teile. Hab ich zumindest mal gesehen, aber selbst noch nicht gedruckt – dafür hab ich mittlerweile einen ganz ordentlichen Vorrat an M3-Schrauben. Dooferweise bekommt man die nämlich nur in größeren Packungen und wenn man dann nur 5 braucht … kauft man eben trotzdem direkt 80 Stück.
Zurück zu den Kugellagern: Das Prinzip ist wie angesprochen recht einfach, allerdings kann es natürlich nervig sein, wenn man die Dinger zusammenbauen muss. Soll ja auch halten, vor allem reibungslos funktionieren und das am besten auf Dauer.
Logisch, dass das mittlerweile von Maschinen übernommen wird und ich bin ehrlich, ich wusste nach dem Video gar nicht mehr, was ich genialer finde – die Kugellager an sich oder die Maschinen, die sowas herstellen:
Process for mass producing bearings. A bearing factory boasting Japan's number one production volume.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: genial!
[via]
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