Wie Luftballons gemacht werden
Die Dichte an Luftballons hält sich in unserem Alltag stark in Grenzen. Ich kann sogar die Male aufzählen, in denen sie in den letzten Jahren stattfanden: Das vorletzte Mal war an dem Tag, an dem wir geheiratet haben. Da haben sich Verwandte Zugang zu unserer Wohnung verschafft und alles mit Luftballons vollgestopft. Süße Idee, nur eben nicht, wenn man erst gegen 12 Uhr nachts nach Hause kommt, einen Hund dabei hat und die Dinger irgendwie beiseiteschaffen muss, ohne dass Hund und entsprechend Nachbarn durchdrehen. Aber haben wir geschafft.
Und das letzte Mal war vor zwei Wochen, als unsere Nachbarin mit einem kleinen Geschenk zur Geburt da war und fleißig bei anderen Nachbarn gesammelt und die Scheine in den Luftballon gestopft hat. Das muss ein Heiden Arbeit gewesen sein, weil das nicht gerade wenig Scheine waren, alle noch mal zusammengerollt und mit Tesa zugeklebt und so ein Luftballon von Natur aus nur schwer sein Inneres Preis gibt. Ebenfalls süße Idee, aber gerollte Scheine sind echt störrisch in der Geldbörse ... Wir haben uns trotzdem riesig gefreut, die nächsten Windelpackungen sind gesichert.
Das ist aber auch mal eine gute Gelegenheit zu schauen, wie Luftballons eigentlich gemacht werden. Sicher, Kautschuk spielt da eine Rolle, aber das Ding muss ja auch hol sein und Gummi, gerade in aufgewärmter Form klebt schnell unnachgiebig zusammen. Also muss da mindestens Zauberei mit im Spiel sein, oder? Nicht ganz ...
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Wenig überraschend: Fetzige Industriemaschinen spielen auch hier eine große Rolle.
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