Wie man ein Mini-Wasserkraftwerk baut
Immer wieder mal tauchen in meinem Feed Videos auf, in denen Menschen große Dinge in sehr klein nachbauen. Finde ich sehr angenehm, weil man ja bei den großen Dingen nur sehr schwer weiß, wie das eigentlich gebaut wird. Brücken sind da ein gutes Beispiel und in Hamburg in jüngster Vergangenheit immer wieder ein Thema, wobei eher andersrum: Da wird viel abgerissen, weil ein Großteil der Autobahn, die so halb durch die Stadt führt, einfach zugedeckelt wird. Eigentlich eine gute Idee, weil gerade Anwohner das nicht zwingend immer vor der Nase haben müssen und wenn man auf dem Deckel noch Parks und sonstige Freizeiteinrichtungen packen kann, ist das schon deutlich netter. Ärgerlich ist halt die Phase bis dahin, weil das eben vor allem erstmal Krach, Schmutz und Verkehrschaos mit sich bringt, gerade weil das auch alles ziemlich kompliziert ist – muss ja auch alles ein paar Jährchen halten.
Noch komplizierter wird es bei solchen Bauten wie einem Staudamm. Auch hier fällt mir eine Geschichte aus jüngster Vergangenheit ein, allerdings im Dunstkreis des aktuellen Russlandkrieges und darüber wollen wir heute mal nicht reden. Zumal ich auch gar nicht weiß, wie geil eigentlich so ein Staudamm ist, stellt das doch in erster Linie einen nicht unerheblichen Eingriff in den natürlichen Kreislauf dar. Natürlich wird dann auch irgendwie neuer Lebensraum (für Menschen) geschaffen, aber natürlich ist das nun mal eben nicht.
Jedenfalls hat Construction General einen kleinen Staudamm an einem Bach gebaut und das ist nicht nur sehr angenehm zu beobachten, sondern auch spannend in Aktion zu sehen. Um nicht zu sagen: ich glaub, ich hab das erste Mal so richtig verstanden, wie so ein Staudamm im Detail funktioniert und wie man das Ding zur Energiegewinnung nutzen kann:
Aber gerade das Ding hats ja nun nicht wirklich in der Natur gebraucht ...
[via]
2 Reaktionen
Weitere Reaktionen