Wie man Farben macht
Aus Gründen aktuell ein großes Thema bei uns: Farben. Denn mit dem Hauskauf bietet sich auch endlich die Möglichkeit, Wände mal intensiver anzumalen. Das haben wir bisher immer gescheut, weil ein potenzieller Auszug auch verlangt, dass man den Ursprungszustand wiederherstellt, was schlichtweg bedeutet: weiß. Jeder der schon mal andere Farben an der Wand hat, weiß daher auch: Das ist gar nicht so einfach wieder herzustellen und hängt oft von guter Farbe und entsprechender Technik ab. Technik haben / können wir nicht wirklich und gute Farbe kostet auch ein bisschen was – da war bisher der einfachste Weg, einfach alles weiß zu lassen.
Gehört dir aber die Wand, ist es am Ende scheiß egal, was du machst – ist ja deins. Also durchstöbert Line schon seit einigen Wochen diverse Seiten für Inspiration, schafft ein Muster nach dem anderen ran und vergleicht, was das Zeug hält. Schließlich vertragen sich nur bestimmte Farben miteinander und idealerweise passt die Wand auch zum Boden, sowohl in normalen Räumen als auch in den Bädern.
Was das Ganze nicht wirklich einfacher macht: Ich hab nur sehr wenig Meinung zu Farben. Eigentlich kann ich auch immer nur warnen, weil je dunkler die Farbe wird, umso kleiner wird der Raum. Sicher, man kann da mit kleinen Tricks gegenwirken, aber ich hab auch immer die Befürchtung, dass man sich an einer Farbe satt sieht. Gleiches gilt auch für Möbel und alles andere, dass vom Standard abweicht. Und was machst du dann? Neukaufen? Renovieren? Tut der Aufwand (sowohl körperlich als auch finanziell) wirklich not? Man weiß es nicht.
Jedenfalls beschränk ich mich mehr oder weniger auf mein nicht vorhandenes Veto-Recht, was immerhin auch automatisch bedeutet, dass sie recht viel einfach bestimmen darf. Und das führt dann zu „Happy wife, happy life“ – kann ich nur empfehlen.
Aber wie werden Farben eigentlich gemacht? Vermutlich mit irgendwelchen Pigmenten, die man in mal mehr, mal weniger aufwändigen Verfahren gewinnt, aber allein das macht am Ende ja noch keine Farbe.
Der SWR ist der Frage auf die Spur gegangen und erklärt ein bisschen:
Durchaus spannend, gerade weil man diverse Endprodukte einfach so hinnimmt und gar nicht weiß, wie sie eigentlich gemacht werden.
2 Reaktionen
Weitere Reaktionen