Wie man sich aus Plastikhandschellen befreit
Die Zeiten, in denen wir aktuell leben, sie sind wirklich verrückt. Nicht nur, dass wir mitten in einer Pandemie stecken und sich das Land und die Leute quasi von heute auf morgen verändert haben und verändern mussten (ich erinner mich noch, wie wir im Februar Nachrichten geschaut haben und ich damals schon nicht sicher war, wo die Reise damit hingehen wird). In die Arktis kann man mittlerweile ganz okay Sommerurlaub machen und wenn wir uns anschauen, was in den USA mittlerweile abgeht … so langsam fällt mir dazu nichts mehr ein.
Ohnehin hab ich in den letzten Wochen festgestellt, dass ich Twitter und Nachrichten vermehrt meide, was eigentlich komplett falsch ist, denn man muss sich ja informieren und auf dem Laufenden bleiben, damit man weiß, was in der Welt los ist. Aber mir ist das mittlerweile alles ein bisschen zu viel. Alles viel zu negativ, jedes Mal denkt man, der Wahnsinn hätte seinen Höhepunkt erreicht, nur um dann zu lesen, dass alles noch viel schlimmer ist und irgendwie … wäre das ein Computerspiel, ich hätte schon längst wieder von vorn angefangen. Das ist alles einfach nur noch krank.
Und dann sitzt du irgendwann vor dem Rechner und siehst ein Video, in dem jemand erklärt, wie man sich aus diesen Plastikhandschellen, die die Polizei aus Kostengründen mittlerweile einsetzt, befreit bzw. eine Anleitung dazu präsentiert.
Dabei denkst du nicht „oh, das ist ja cool, fast wie in einem Action-Film – ach nee, der erzählt was von Magier, dann hat er also einen Zaubertrick verraten“. Sondern der erste und lauteste Gedanke ist „Wer weiß, wann man das noch mal gebrauchen kann?“
Und das spricht eigentlich für sich:
I will show you how a magician or escape artist might escape from a pair of plasticuffs. For entertainment purposes only!
Zeigt sich unter anderem: Man sollte immer eine Nadel dabei haben …
[via]
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