Wie man sich eigenes Salz herstellt - Was is hier eigentlich los

Wie man sich eigenes Salz herstellt

Wie man sich eigenes Salz herstellt | Was gelernt, Handwerk | Was is hier eigentlich los?

Irgendwie ja auch witzig: Als das mit dem Hamstern vor ein paar Jahre los ging und die Leute plötzlich anfingen Klopapier, Mehl und Hefe zu bunkern – denn egal, was passiert, wir müssen uns noch den Arsch abwischen können und niemand weiß, wann man spontan ein Brot oder Kuchen backen muss – gab es eine Sache nach wie vor: .

Dabei war es doch im Mittelalter genau das, was eines der wichtigsten Handelsgüter überhaupt war. Um nicht zu sagen: München und Salzburg wären heute nicht das, hätte nicht mal einen unfassbaren Wert gehabt. Und der Grund ist eigentlich recht simpel: Ohne Kühlschrank und Konservierungsstoffe gab es eigentlich nur Salz, dass dafür sorgen konnte, dass sich Lebensmittel ein bisschen länger gehalten haben.

Mittlerweile ist eigentlich nur noch ein immer verfügbares Gewürz geworden und lieber nimmt man davon ein bisschen weniger als zu viel, weils halt schnell auch ungesund wird.

Was ich nicht wusste: in Vorbereitung auf diesen Beitrag – ich hatte durchaus im Hinterkopf, dass mal unfassbar viel wert war, aber nicht mehr auf dem Schirm wann und hab daher einfach nach „Salzkrise“ gegoogelt – hab ich gelernt, dass das Mittelmeer zeitweise teilweise oder auch mal komplett ausgetrocknet war. Dadurch lagerten sich dann extrem dicke Verdunstungsgesteine ab, wo dann auch irgendwie mit dran hängt. Oder so.

Wie dem auch sei, man kann tatsächlich selbst herstellen. Im Grunde braucht es dafür nur ein bisschen Meerwasser (vielleicht auch ein bisschen mehr) und noch etwas mehr Zeit, was an sich ja schon cool ist, würde der Salzpreis aber genauso durch die Decke gehen, wie alle anderen Preise, hätte das sogar noch einen sehr praktischen Nutzen. Ich mein, ist ja ohnehin irgendwie oft besser, wenn man sich seinen Kram selbst produziert, als irgendwelche Konzerne nur noch reicher zu machen:

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Auf der anderen Seite: Ist halt schon doch ne Menge Aufwand für ein paar gesparte Cents. Aber weiß ja keiner, wann man das Wissen mal braucht.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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