Wie man sich künstliches Licht bastelt
Man macht eine Lampe an. Beitrag zu Ende.
Natürlich nicht, aber bei solchen Überschriften muss man sich auch mal selbst auf die Schippe nehmen, was übrigens ein sehr merkwürdiger Spruch ist, dem man auch mal auf den Ursprung gehen müsste. Diese kleinen Momente, wo „Genial daneben“ wirklich gebraucht wird …
Fest steht aber: Das Tageslicht wird wieder weniger. Und nein, die Tage werden nicht kürzer, die wurden auch nicht länger, es ist einfach nur unterschiedlich lang dunkel oder hell. Ich weiß, nur Idioten regen sich darüber auf, aber sagt ja auch keiner, dass ich kein Idiot bin.
Zurück zum Thema: Tageslicht wird zumindest von mir gern mal unterschätzt. Ich sitz ja ohnehin viel drinnen und vorm Rechner, tatsächlich aber braucht der Körper eine gewisse Dosis Tageslicht und vor allem auch Sonnenschein, nicht zuletzt um Vitamin D zu produzieren. Das ist übrigens ein weitverbreitetes Problem, Vitamin D-Mangel. Was mich dann auch wieder an eine Geschichte erinnert, bei der ein Typ von einem selbsternannten Ernährungsexperten dazu angehalten war, sich mit Vitamin D durch Pillen vollzuballern, was der allerdings so übertrieben hat, dass er eine Vitamin D-Vergiftung erlitt und monatelang mit der Genesung beschäftigt war, weil da eben auch viel in den Fettzellen gespeichert wurde, was dann nur nach und nach freigegeben wurde. Als ob nicht klar ist, dass bei allem (!) die Dosis das Gift macht.
Wie dem auch sei, nachfolgend gibt es eine kleine Anleitung, wie man sich künstliches Licht so basteln kann, dass es natürlich wirkt. Hilft zwar auch nicht so richtig bei der Produktion von eigenem Vitamin D, sieht aber schön und vor allem realistisch aus und kann mindestens bei Fotos eine ganz nette Hilfe sein:
Aber Obacht: Geht natürlich zu Lasten der eigenen Stromrechnung. Ich befürchte fast, das Beste ist nach wie vor, einfach öfter mal rauszugehen, wenn es denn tatsächlich hell ist.
[via]
2 Kommentare
Ping- & Trackbacks