Ein Baumhaus der Extra-Klasse: UHU
Vor kurzem hab ich noch ein TikTok-Video gesehen, in dem Pietro Lombardi gegen irgendwen in irgendeinem Quiz antrat und unter anderem Tierlaute erkennen musste. Und bei einem Laut handelte es sich wohl um einen Uhu bzw. eine Eule, was dann auch die Antwort von Lombardis Konkurrent war und er daraufhin loslachte, denn „Uhu kann das ja gar nicht sein, das ist ja kein Tier, sondern Kleber“. Nun …
Uhu kann aber nicht nur ein Tier oder ein Kleber sein, sondern auch ein Baumhaus, dass man so noch nicht gesehen hat. Dass das mein Interesse weckt, ist nur natürlich, denn wie jedes vernünftig denkende Kind, hatte auch ich sehr lange den Traum eines eigenen Baumhauses.
Problem war da vor allem, dass meine Eltern in meiner Kindheit kein Haus besaßen und somit auch kein Grundstück und so dann auch gar keine Basis für ein Baumhaus gegeben war. Aber sie hatten einen Garten, sogar mit recht großem Baum in er Mitte, der immer voll mit Kirschen hing – aber die Äste waren alles andere als Baumhaus-freundlich. Und dann braucht man dazu ja auch noch bauliches Geschick, dass ich meinem Vater nicht grundsätzlich absprechen möchte – aber andere haben eben mehr davon. Dennoch, der Gedanke an ein eigenes, kleines Häuschen, wo man sein eigener Herr ist, der hatte schon immer was.
Ob man sich da das Uhu-Haus jetzt in den Garten stellt, muss jeder selbst wissen, ganz günstig dürfte das allerdings nicht werden, denn dabei handelt es sich doch eher um Luxusklasse im Kleinformat. Ich hab ehrlicherweise keine Ahnung, was das kostet, aber die kleine Tour durch das von Repère Boréal ist durchaus beeindruckend:
Und tatsächlich kann man darin auch mal schlafen, denn in Michigan lässt sich das Ding für ein paar Nächte mieten. Aktuell kostet eine Nacht 329 Dollar, für 25 Dollar mehr darf man auch sein Haustier mitnehmen. Dafür gibt es dann eben auch ein riesiges Bett, Fußbodenheizung, WiFi und mehr.
[via]
3 Kommentare
Ping- & Trackbacks