Wie Microlinos gebaut werden
Mittlerweile sind wir in Sachen „neues Auto“ ein gutes Stück weitergekommen. Aber auch irgendwie nicht. Wir haben uns immerhin auf ein Modell geeinigt, was schon mal viel wert ist, denn dann kann man gezielt suchen – schwierig wird es allerdings mit dem Finden, denn der finanzielle Rahmen aufgrund ausbleibenden Lottogewinns ist dann doch begrenzt. Nichts, was sich vermutlich nicht durch Geduld lösen lässt, aber … das jetzt auch nicht unbedingt meine Stärke. Und ja, es wird wohl wieder ein Verbrenner, was aber nicht an fehlendem Willen liegt, sondern am mangelnden Angebot. Die Anzahl an Autos mit viel Platz ist dann doch sehr überschaubar oder man schmeißt halt Geld direkt aus dem Fenster.
Aber gut, ist ja auch nicht neu, dass sich die Autoindustrie ihre aktuelle Lage selbst geschaffen hat, besonders wenn man ein Hochpreismodell nach dem anderen auf den Markt wirft und an den Anforderungen der breiten Masse vorbeientwickelt. Nicht, dass wir das wären, aber bisher hab ich noch kein praktisches Auto zu einem günstigen Preis gesehen.
Dazu würde ich auch ein Microlino jetzt nicht zählen, aber immerhin ist es mal … was anderes. Das vierrädrige Leichtfahrzeug setzt dabei weniger auf Platz und Komfort, sondern eher auf „wenig Platz“ und damit einhergehende Praktikabilität in besonders engen Städten. Und sieht irgendwie niedlich aus, wobei ich es durchaus komisch finde, dass man „durch die Front“ einsteigen muss.
So werden die Dinger in Turin gebaut:
Innenansicht der ultramodernen Fabrik in Italien, in der die kleinen, aber leistungsstarken Microlino-Autos produziert werden. In diesem Video erkunden wir das innovative Elektrofahrzeug Microlino und seinen hochwertigen Herstellungsprozess.
Die Microlino-Montagelinie in Turin: Der Microlino wird in Italien hergestellt und über 80 % seiner Komponenten kommen aus europäischen Ländern.
Mehr Anti-SUV und trotzdem Auto geht vermutlich auch nicht.
[via]
2 Reaktionen
Weitere Reaktionen